Digitalisierungs-Chancen im Real Estate Asset Management
Die aktuellen Entwicklungen im Immobilienbereich – volatile Märkte, Digitalisierung, gesellschaftliche Umwälzungen – bringen große Herausforderungen für das Real Estate Asset Management mit sich. Ein ausschließlicher Fokus auf die unmittelbare Steigerung von Rendite und Immobilienwert alleine wird zukünftig nicht mehr ausreichen.
Faktoren wie Nachhaltigkeit, regulatorische Vorgaben, Reputationsrisken und Haftungsthematiken gewinnen an Bedeutung. Auch die Zufriedenheit der Mieter rückt in den Mittelpunkt. Steigende Ansprüche an die Immobilie verlangen nach einer neuen Balance zwischen Mieterzufriedenheit und Wirtschaftlichkeit. Nicht zuletzt sorgen die wachsenden Anforderungen betreffend Reportings für zusätzlichen Arbeitsaufwand.
Der einfache und schnelle Zugriff auf relevante Daten und Fakten als Entscheidungsgrundlage wird wichtiger. Mit der LineMetrics Monitoring-Plattform können bestehende Gebäude kabellos nachgerüstet und die Chancen der Digitalisierung einfach genutzt werden. Beliebige Gebäudedaten werden erfasst und „live“ in einer zentralen Plattform dargestellt. Asset Manager können datenbasiert arbeiten und entscheiden.
Herausforderungen
- Immer volatilere Märkte und komplexere Entscheidungsfindung
- ESG-Themen gewinnen an Bedeutung und müssen umgesetzt und nachgewiesen werden
- Hoher Regulierungsdruck und umfassende Berichtspflichten
Die führende Plattform für bestehende Gebäude
Reichweitenstarke Funksensoren erfassen Daten zu über 50 Use Cases. Diese werden via Mobilfunk in die LineMetrics Cloud übermittelt und können dort analysiert oder per API in andere Systeme übertragen werden.
50+ Use Cases in einer skalierbaren Plattform
Schluss mit Insellösungen! Das LineMetrics Baukastensystem ermöglicht die Kombination unterschiedlichster Use Cases und ist jederzeit einfach erweiterbar.
Komplettsystem von Sensorik bis Datenanalyse
LineMetrics vereint Messtechnik, Datenübertragung, Auswertung, Datenspeicherung u.v.m. in einem. Für alle Fragen haben Sie immer nur einen Ansprechpartner.
Jedes beliebige Gebäude kabellos nachrüsten
Funksensoren und Gateways mit SIM-Karte machen Kabel und IT überflüssig. Einfacher, europaweiter Roll-out ohne Empfangsprobleme.
Bestehende GLT günstig ergänzen
Ergänzen Sie Ihre bereits vorhandene Gebäudeleittechnik um neue Messpunkte und Anwendungsfälle: einfach integrierbar, auch als Mietmodell.
Energiekosten reduzieren und zuordnen
Der Energieverbrauch, insbesondere durch Heizung, Kühlung und Lüftung, ist einer der größten Kostenfaktoren im laufenden Betrieb. HKL und GLT werden nach deren initialer Implementierung oft nicht mehr an das aktuelle Nutzungsverhalten oder bauliche Adaptierungen angepasst. Mit den relevanten Daten, insbesondere zu Raumklima und Raumauslastung, können substanzielle Einsparungen erzielt werden.
Ähnliches gilt für die Ab- und Weiterverrechnung der Kosten: Mangels Transparenz und detaillierten Daten müssen beispielsweise hohe Verbräuche eines einzelnen Mieters auf die Mietergemeinschaft umgelegt werden. Auch Betriebskosten von Leerständen können meinst nicht exakt beziffert werden. Das erhöht die allgemeinen Betriebskosten.
Kosten im technischen FM senken
Die Wartung und Instandhaltung von technischen Anlagen kann wesentlich effizienter erledigt werden: basierend auf dem tatsächlichen Bedarf statt in fix vorgegebenen Intervallen. In einem ersten Schritt können Störungen in technischen Anlagen wie Aufzügen, Heizung, Lüftung, Klimaanlagen, etc. digital ausgelesen und in Echtzeit in eine Plattform angezeigt werden. Das ermöglicht eine rasche Reaktion und reduziert manuelle Kontrollen.
Einen Schritt weiter geht „Predictive Maintenance“. Hier werden Vibrationsmuster und Geräusche der Anlagen überwacht und Anomalien automatisch erkannt. So können Inspektionsintervalle vergrößert werden und Wartungen besser geplant bzw. vor dem Komplettausfall durchgeführt werden.
- Technische Anlagen fernüberwachen
- Predictive Maintenance – vorausschauende Wartung
Bedarfsorientiert reinigen und sparen
Ein weiterer wesentlicher Kostenblock im Gebäudebetrieb ist die Reinigung. Diese viel zu oft in fix vorgegebenen Intervallen durchgeführt, ganz unabhängig davon ob oder wie sehr die betreffenden Räumlichkeiten genutzt wurden. Kein Wunder, dass oft behauptet wird, dass Reinigungsfirmen vor allem an jenen Flächen verdienen, die sie nicht (!) reinigen.
Durch eine anonyme Überwachung der tatsächlichen Gebäudeauslastung wird das Einsparpotenzial schnell sichtbar. Während Teile des Gebäudes intensiv genutzt werden, sind andere Flächen kaum oder gar nicht beansprucht worden. Diese Daten können nun in die Reinigungsleistung einbezogen werden: Alle Reinigungsarten, von der Unterhaltsreinigung bis zur Grundreinigung können individuell geplant – und oftmals reduziert – werden.
- Raumauslastung und -nutzung überwachen
- Bedarfsorientierte Reinigung
ESG: Fokus auf Nachhaltigkeit
Der Trend zur Nachhaltigkeit hat auch die Immobilienbranche erreicht: ESG (Environment, Social, Governance) wird ein immer wichtigeres Thema. Die Branche erwartet eine signifikante Erhöhung der Investitionen in nachhaltige Immobilien und auch langfristig höhere Renditen in diesem Bereich.
Dafür sind einerseits Optimierungen und Effizienzsteigerungen im laufenden Betrieb notwendig und andererseits müssen diese auch kontinuierlich überwacht, dokumentiert und exakt ausgewiesen werden. Unterschiedlichste Gebäudedaten, beispielsweise zum Energieverbrauch, sind die Grundlage dafür.
Arbeitsumfeld als Wettbewerbsfaktor
Zufriedene, produktive und gesunde Mitarbeiter entscheiden über Erfolg und Misserfolg eines Unternehmens. Wie wichtig dafür ein optimales Arbeitsfeld ist, wird der Chefetage immer mehr bewusst. Darüber hinaus belegen immer mehr Studien, dass das Raumklima die Verbreitung von Corona- oder Grippeviren substanziell beeinflusst.
Nachweisbar gutes Raumklima und hohe Luftqualität können daher die Attraktivität von Immobilien, Mietertrag und Rendite wesentlich verbessern.
Risiken und Haftungen reduzieren
Der Betrieb von Gebäuden und Anlagen bringt große Verantwortung mit sich. Die Gesundheit der Nutzer, hohe Kosten, rechtliche Probleme und Imageschäden für Eigentümer/Betreiber stehen auf dem Spiel.
Aktuelle und historische Daten ermöglichen die Vermeidung von Schäden, bessere Einschätzung von Risiken und exaktere Kostenplanung. Bei Transaktionen kann eine solide Datenbasis Risiken senken und somit den Wert steigern. Im Fall von rechtlichen Auseinandersetzungen und Haftungsfragen ist der Nachweis eines entsprechenden Monitorings bzw. Kontrollsystem besonders wertvoll.
- Brände, Wassereintritt, Leckagen und Schimmelgefahr sofort erkennen
- Legionellen im Trinkwassser vorbeugen
- Technische Anlagen, Türen und Eingänge überwachen
- Raumklima entsprechend der Arbeitsstättenverordnung nachweisen
39 konkrete Anwendungsfälle finden Sie in unserem
Praxis-Guide für Asset Manager
Alle Daten in einem zentralen System
Alle erfassten Daten können in der LineMetrics Cloud online analysiert und standortübergreifend verglichen werden. Verbesserungspotenziale, Risiken und Probleme werden damit sofort sichtbar.